Die FLiegenstrecke
Sie beginnt kurz unterhalb der Deutenhammer- Brücke auf Höhe des Überlaufschachtes
der Ager West und ist auf beiden Seiten mit einer kleinen Tafel wo Lexl drauf steht gekennzeichnet. Es ist gleich ein großer Pool mit tiefen Zug und einiger Strömung in der stets gute Bach und Regenbogenforellen anzutreffen sind. Auch Barben und Döbel können dort beachtliche Größen erreichen. Vereinzelt sind auch Huchen vor Ort. Bitte auf die Reviergrenze achten!!!
Auch wen man dort ständig den doch etwas unangenehmen Geruch der Kläranlage von Ager- West in der Nase hat, ist das mein absoluter Lieblingsplatz am Gewässer.
Schon so manch guten Fisch konnte ich dort mit der Trockenfliege erbeuten, aber auch mit der Nymphe werden dort immer wieder Fische überlistet.
Weiter Flussabwärts sind immer wieder größere Steine im Wasser welche unterspült sind und in dessen Gumpen sich gerne die Fische tümmeln. Aber auch das Anwerfen der beiden Uferränder ist oft sehr erfolgsversprechend.
Gerne verweile ich auch im Wasser und lasse die Fliege einfach mit der Drift abtreiben und nicht selten wird diese dann von Fischen genommen die man auf die Entfernung noch gar nicht wahrgenommen hat.
Etwa nach einem halben Kilometer Stromab ist auf der linke Seite eine Saugstelle für die Feuerwehr mit einem schönen betonierten Platzerl und in diesen etwas tieferen Bereich sind Felsbrocken unter Wasser, wo sich auch immer einige größere Fische einfinden. An diesen Exemplaren haben sich aber schon sehr viele vergeblich versucht.
Auch meine Muster haben sie bis jetzt völlig verschmäht und selbst längeres Vorfach und jede mir momentan mögliche Art der Präsentation der Fliegen brauchte mir dort auf diesen Spot noch keinen erwähnenswerten Fisch.
Weiter geht es noch etwa 300m bis zu den Stromschnellen wo ich auch immer auf den Weg dorthin gute Forellen erbeuten konnte. Sehr oft kann man sie auch in diesen eher gemächlich Strömenden Abschnitt die Fische beim steigen nach Nahrung beobachten und dabei auch überlisten.
Direkt bei den Stromschnellen endet die reine Fliegenstrecke und der Werksbach des KW Glazing mündet dort von rechts ein.
Natürlich darf aber auch dort bis etwa 100 m weiter Fluss abwärts
wo der erste Teil der Strecke vom Lexl endet auch mit der Fliege gefischt werden.
Gerade auch bei diesen Stromschnellen im Mundungsbereich werden sehr oft auch
größere Exemplare von Forellen, auch Barben und Döbel gefangen.
Vereinzelt auch Hecht, Karpfen, sowie Huchen.
Mir wurde aber auch schon glaubwürdig von so mancher Äsche berichtet.
Im Einmündungsbereich des Werksbaches beobachte ich schon seit geraumer Zeit auch wirklich große Barben und die Werde ich mir wohl auch noch mal vorknöpfen müssen. Aber die Strömung dort ist recht stark und man braucht dort so halbwegs an Gewicht um sie am Grund zu erreichen.
Wie schon erwähnt endet dieser erste Abschnitt etwa 100m Flussabwärts und ist wieder durch eine kleine Tafel auf der linken Flussseite am Ufer gekennzeichnet.
Weiter Flussab beginnt eine Strecke des AB Linz für welchen meines Wissens keine
Karten vergeben werden und diese Strecke ist etwa 1,5 Km lang.
Unterhalb beginnt dann der 2 Abschnitt des Hr. Lexl, welchen ich im Anschluss kurz vorstellen werde.
Das Ende der Fliegenstrecke ist durch den AB-Linz
mit Taferl am Gehweg welcher sich auf der linke Seite
Stromabwarts befindet gekennzeichnet.
Folgt man diesen Weg etwa 1,5Km so kommt man zu
einer Brücke welche eine Werkszufahrt mit Förderband
zu einer Schottergrube ist.
Etwa 100m weiter in Flussab endet die Strecke des AB-Linz
und auch dort findet man wieder ein Taferl des AB_Linz.
Hier beginnt der untere Abschnitt des Lexl- Rechtes.